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Südostasien – physisch

aus 978-3-14-100269-0 auf Seite 114 Abb. 1
Diercke Karte Südostasien – physisch

 
Südostasien – physisch

Südostasien besteht aus zahlreichen, meist gebirgigen Inseln sowie der Halbinsel Malakka (Thailand/Malaysia) und einem im Wesentlichen von Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam eingenommenen Festlandzipfel im Norden. Naturräumlich ergeben sich im Norden Südostasiens durch Gebirgsbarrieren und die klimatische Grenze zwischen Tropen und Subtropen klare Abgrenzungen zu Ost-, Zentral- und Südasien. Die größte und wichtigste Stadt auf dem südostasiatischen Festland ist Bangkok, die Hauptstadt von Thailand.

Die Inseln
Auf großen Inseln wie Sumatra zeigt sich ein Gegensatz zwischen den recht hohen Gebirgszügen und den dazwischen liegenden ausgedehnten, oft sumpfigen Ebenen. Durch einen Vergleich zwischen den unzugänglichen Küsten Borneos und den fruchtbaren vulkanischen Böden Javas fällt auf, wie stark naturräumliche Gegebenheiten die Besiedlungsdichte beeinflussen: Während Borneo trotz seiner Größe relativ wenig besiedelt ist, entstanden auf Java viele größere und kleinere Städte.

Tektonik – Erdbeben und Vulkanausbrüche
Für die an den Erdplattengrenzen liegenden Inselgruppen, wie zum Beispiel Sumatra, sind starke tektonische Aktivitäten typisch (zum Beispiel durch Bewegungen in der Erdkruste ausgelöster Vulkanismus oder Erdbeben). Dies betrifft insbesondere jene Plattenränder, die an Tiefseegräben grenzen, wie im Falle der Philippinen. Borneo dagegen bildet einen relativ stabilen Kern. (Zur Plattentektonik siehe auch Karte 172.1)
M. Felsch, M. Schneider



Stichworte: Erdbeben Physische Karte Südostasien Tektonik Vulkanismus

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